Mittwoch, 29. Mai 2013

2 x gezwickt, Hirnzwickerl *Träume nicht - lebe deinen Traum *

b i l d e r b u n t  *  

Träume nicht lebe deinen Traum




Schon wieder so ein klug-dumm-dämlicher Spruch im Umlauf, oft kopiert und weitergegeben. Wieviele gibt es eigentlich noch davon? Fällt die Sinnlosigkeit manch solcher Aussagen überhaupt noch jemanden auf? Wie soll z.B.ein hungriger Mensch seine Mahlzeit kauen von der er in der Tat nur träumen kann? Lautet hier die delikate  Empfehlung "beiß ins Gras"?
Wie bescheuert ist das denn?

Wie leben wir unsereTräume? Leben wir sie? 

Sollen wir danach streben sie zu leben? Können wir sie leben?

Meine Träume waren und sind Reisen, wurden oft vom Wunsch zur freudigen Wirklichkeit.
Gerade komme ich von einer Reise aus dem Sultanat Oman,  Reiseziel einer meiner absolut größten Träume.

Schon am ersten Tag unserer vielen geplanten Exkursionen, Land und Leute zu erforschen, ließ uns einen großen Traum platzen. Ich rutschte im Spagat aus, fiel wie ein umjubelter Fußballstar hin, nur bin ich leider keiner.

Jetzt war ich ganz schön schockiert, dass ich meine Beinmuskulatur nicht mehr unter Kontrolle hatte. Bei der ungewohnten Hitze von gut 30° C und gerade aus dem Winter kommend, war ich zudem einem Kreislaufzusammenbruch gefährlich nahe, alles drehte sich, die Ohren pfiffen. Doch eine Sweet 60-plus wie ich es bin ist erfahren und zur (Über-)Lebenstauglichkeit trainiert. An Ort und Stelle legte ich mich in der Sonne auf den Boden, die Füße hoch auf eine kleine Mauer, Hut ins Gesicht. Schließlich strotzte ich sowieso vor schlammig-schleimig-grünlichem nassen Dreck - und Dreck war mir grad ziemlich egal. Ich Schloss die Augen, rief alle himmlischen Helfer an und begann mit Atemtechnik. 

Ich hatte Ihnen in einem meiner ersten Hirnzwickerl "Moritz" vorgestellt, meinen ewig plappernden Verstand. Er konnte seine Klappe auch in dieser Situation mal wieder nicht halten. Quälte und bohrte mit Fragen wie "Warum? Wieso? Weshalb? Warum?  Ergibt das einen Sinn? Aus der Traum!“  Ich stöhnte wimmernd zurück "Ruhe! Wir erwarten keine Sinnerfüllung! Wir geben dem Leben einen Sinn! Wir wissen wer wir sind und schauen nach vorn! Also Moritz: Einatmen  Ausatmen!“

Mein Freund war am Ende mit seiner Nervenkraft und sich sicher: Dieser erste Tag ist das Ende eines wunderbaren Traumes, dessen Erfüllung gerade mal in seinen ersten jungen sonnigen glücklichen Stunden starb, diese Reise ist beendet. Immerhin habe ich meinen Liebsten schon mehrmals auf eine harte Probe gestellt und mir so einiges auf Reisen geleistet: Eine Rippenprellung, Schleimbeutelschwellung an beiden Knien mit Rollstuhlabenteuern, 3-tägiger Krankenhausaufenthalt wegen bedrohlicher Bronchitis sind genug!

Nun brauchte er wirklich eine Auszeit für gedankliche Verarbeitung, zum Schmollen, des Trostes und der Ermutigung.

Und schon wieder meldete sich Moritz mit frechem Grinsen, flüsterte mir ins Ohr. Da war doch dieser Wichtigtuer und unersetzliche Lebenslehrer: Wenn ein Mann  äh, natürlich meine ich " man"  sich in den Finger schneidet, leidet der ganze Körper. "Oh ja“, bestätigte ich, "man bedenke nur die Dunkelziffern unzähliger Fälle von z.B. Infektionserkrankungen wie Schnupfen, wenn Frauen zu unbezahlten Pflegekräften werden“. Moritz, halt die Klappe  Atmen, Ein - Aus - Ein - Aus!

Alles wendet sich zum Guten - vertraue dem Leben. 


 zur Ecard  get well

Nach jeder unruhigen Nacht auf einer für meinen Körper Lupina-Dolores viel zu harten Matratze biss ich die Zähne zusammen, versprach ihr viel Freude für diesen kommenden schönen sonnigen neuen Tag. Studierte täglich mit Interesse im Spiegel meinen hinteren Oberschenkel, dessen Muskel entsprechend zu einer sehr sportlichen Silhouette und für manchen Neider wunderbar anschwoll. Ich bestaunte das Herabsinken einer ca. 53 x 18 cm großen dunkelblauen Fläche direkt unter der Pobacke bis unter die Kniekehle. Ein Foto hab ich allerdings meinem Liebsten nicht gegönnt, nie und nimmer. Ich ließ mich an diesem Bein täglich verwöhnen, Strumpf und Schuh anziehen. Sortierte mich neu für die Abfahrt in einen glücklichen neuen Tag. Das verschobene Iliosakralgelenk musste warten.

Wir verbrachten teilweise tägliche Fahrten bis zu 400 km, ich allerdings sitzend auf der linken Pobacke, wenn wir dazwischen nicht zu Fuß unterwegs waren. Überstand ungezählte Humbles (Bremsbuckel) auf Osmanischen Straßen. Stieg aus dem Auto aus, stieg ein, stieg aus, stieg ein und wieder aus, betrachtete, bestaunte Umgebung und Natur, unterhielt mich, fotografierte, freute mich, jubelte. Ich erlaubte mir, mich als Primadonna zu benehmen, und statt zu sitzen, stand ich im Restaurant beim Essen, durfte auf und ab gehen und in die Runde schauen. Brauchte mich für nichts mehr Bücken müssen, endlich auch eine Pause davon. Ich klammerte mich wie ein Affe an den Arm meines lieben Freundes und tippelte an seiner Seite über spiegelglatte Marmorwege und durch weitläufige Marmorhallen. Er begriff endlich wie sehr ich an ihm hänge. Bei notdürftigen Geschäften  unterwegs, das mitunter ein  Problem sein konnte,  fand sich gegen die Attacken von Don R. Balken mit seinen bösen fremden Bakterien immer eine Gelegenheit zum Festhalten oder die hilfreiche Hand eines unsichtbaren Schutzengels der mir unmögliche Wege begehbar machte. Abends müde zurück nach Hause, schaffte ich 40 mal Stufe für Stufe mit dem belastbaren Bein hoch in den 2. Stock und sehnte mich danach, mich auf der großen harten Matratze auszustrecken und bis zum nächsten Morgen dort liegen bleiben zu können.

Ich habe keinen Traum gelebt, sondern das beste aus jedem Augenblick gemacht, die schönen Augenblicke aufgesogen, viele Eindrücke mitgebracht. Viele Fotos, die ich mit Euch auf YouTube nun teilen kann. Ihr werdet sie sicher jetzt mit anderen Augen betrachten. Das Leben will  gelebt und Freude geteilt sein. 

Die Freundlichkeit der Osmanis hat mein Herz erfüllt. Davon können wir uns eine Scheibe abschneiden. Fremde Menschen winken einem zu, begrüßen dich. Wir wurden von Fremden zum Tee, Kaffee, zum Lunch und Dinner eingeladen. Sie stellten uns ihre Familie vor, ihre Kinder.  Einmal wurden wir von einem Kioskbesitzer mit Wasserflaschen beschenkt, damit wir unterwegs ja nicht verdursten. Es gab eine kleine Flasche  Olivenöl für mein Bein zur Massage, einfach so bei einem Tee in einem Coffee Shop. Wir wurden mit einem kostenlosen Kamelritt völlig überrascht, dachten schon an Entführung und andere unheimliche Begegnungen, nur weil wir nach dem Weg fragten und durch Wildnis geführt wurden. In unserem deutschsprechendem Hausherrn in Muskat haben wir einen neuen Freund gewonnen. Selbstlos hat er uns seine Stadt gezeigt. In seiner geräumigen traumhaften Ferienwohnung mit wunderschöner Terrasse konnten wir uns nur wohlfühlen. Wir bekamen alles, das unser Herz erfüllte. Das Essen ist vielfältig und international, köstliche Datteln und frisch gepresste Säfte aller Fruchtarten. Ich habe Tiere gesehen, die mich zum Lachen brachten;



Dünen gesehen, von denen ich immer geträumt habe; türkis grünes Meer mit seinem Rauschen und seiner salzigen Luft eingesogen; km-lange Sandstrände bewandert; Suqs bestaunt, und das geruhsame Treiben der Menschen für die Termine nicht zwingend streng eingehalten werden müssen wie bei uns. Gesegnet sei dieses friedliche und freundliche Land. 

Doch habe ich mich auch an unsere weiblichen Vorkämpferinnen für Frauenrechte erinnert. Wir können sehr stolz darauf sein und zufrieden, wenngleich wir sicher noch nicht alles geschafft haben.  

Erinnern wir uns daran wer wir sind und was wir haben
Geben wir dem Leben einen Sinn 
Den Lichtblick und die Leichtigkeit finden wir dazu in unserem Herzen
Beginnen wir mit Respekt füreinander und klugen Worten 
sowie Achtsamkeit für uns 



Überprüfen wir die Trekkingsandalen unseres Lebens,
auch wenn wir rutschfeste Sohlen haben
könnten sie strapazierter sein als die unserer Wegbegleiter
und in manch einer Lebensetappe uns nicht immer sicher halten

                                                          alle Rechte vorbehalten © Katharina Hecht

2 x gezwickt, das Hirnzwickerl - B r a i n T e e t h e r * Do not dream - live your dream *

b i l d e r b u n t  *   Do not dream - live your dream



Such a clever-stupid-slogan is again in circulation  isn't it? How many are there actually like this? Does futility statements like this make sense for someone? 
For example: Howe chew a poor hungry person the food which it can only dreaming of?

How do we live our dreams? Can we do it?


My dreams were and are traveling. Often it will be a joyful reality for me. I've just returned from a trip out of the Sultanate of Oman. This travel destination was one of my absolutely biggest dreams.

On the first day to explore our many planned excursions, exploring country and meeting people, our big dream bursted. I slipped in splits and felt in a muddy greasy puddle like a celebrated soccer star. However Im not. 

First I've been shocked because my leg muscles were not longer under my control. The  unaccustomed heat over 30° C  just coming out of winter  brought me dangerously near to a circulation collapse. Everything was spinning, whistling in my ears. But a sweet 60 plus like me has experience and fitness training for (over-) life. On the spot I did lay down in the sun on the floor, feet up on a small wall, face covered with my hut. Braved anywhere before muddy greenish slimy dirt, I did not really care about. I closed my eyes, called all the heavenly helpers and started breathing.

In one of my first Brain Twister I presented my forever chattering mind called "Moritz“. He could not shut up his mouth in this situation. Tortured and drilled me with questions like "Why? Why? Why? Does that makes sense? The living dream has ended! Why?“. "I moaned back whimpering: Silence! We do not  expect any fulfillment of meaning, we give sense to life! We know who we are and looking forward! Moritz shut up!: Inhale  Exhale!“

My friend was at the end with his nervous energy and confident. This first day was for him the end of a wonderful dream. The fulfillment died just in the first young sunny happy hours  this trip is over! At least my loved ones was tested strong with me. There were several occurrences with me on our last travels: Rib injury, swollen bursitis on both knees, wheelchair adventures, 3-days-hospitalization because of threatening bronchitis  enough is enough!

Now he was the one who really needed a break for mental processing, sulk, support and encouragement. But Moritz with a cheeky grin bubbled again and whispered in my ear "Remember there was this pompous indispensable teacher of life, he teached: If a man .. oops I meant hu-man ..  cut in the finger, the whole body is suffering!“. "I agree, oh yes, Moritz. We should remember all the under reporting cases of innumerable infections as violent men-colds and women are the big unpaid carers. In different the women-cold is not so heavy. Women can be diseased and at the same time cooking, washing, caring for husband and household. - Moritz, shut up! Breathing on  out  of ...“


Everything will be alright



After my daily restless nights on a the too hard mattress for my poor body "Lupina-Dolores" I gritted my bones and joints, promised her a lot of joy for this coming lovely sunny new day. Studied with interest every day with a look in the mirror my back thigh. The muscle was pretty swollen, marveled at the descent of a huge wide dark blue area just below the buttock till under the knee. Never ever my love got a photo. Like a princess I ordered to dress up me stocking and shoe every day.  Assorted me again for the adventure of a happy new day. The postponed sacroiliac has to wait.

We spent a part of our daily travels up to 400 km and I sit on the left buttock if we were not intervening on foot. Stopped at countless Humbles (brake humps) on Oman streets. Climbed out of the car, got in, gout out, got in, looked, talked with people, photographed admired natural surroundings, was glad and cheered. I allowed myself to behave still as a prima donna and instead of sitting I was standing at dinner in restaurants, went up and down looking around  obvious the manager. Finally a break from bowing for anything let me smile. Like a monkey I clung on the arm of my dear friend,. At his side I did tiptoe prudent on marble floors as smooth as glass and strolled through great marble halls. Finally he realized how much I depend on him. 

Sometimes there was a difficult problem for me, a very personally sensitive situation: The attacks of  Lady Di Arhoeas evil alien bacteria. How do I find out a security way? Any guardian angel received an opportunity holding my hand or made impossible paths in stranger terrains  accessible. 

In the evening back at home I made my 40 stair steps up to the second floor with a grerat desire and long for the hard matress, stretching me long until the next morning. 

I did not live a dream but made the best of every moment. Absorbed all beautiful moments that brought me a lot of impressions. Its my great pleasure now because you can enjoy my video clips travel nerves in two parts in YouTube / chanel eavcat. Thats I call life - sharing joy!

The friendliness and big hospitality of debonair Omani people has filled my heart. Strangers were greeting us, we ere invited of them for tea, coffee, lunch and dinner of them. They introduced us her family and children. Once when we wanted keep on driving and asked to the way we were greeted by a coffee shop owner. He conducted us and presented us some bottle water. At the next same situation we taking a free camel ride. Ive got a little bottle olive oil to massage my leg, just now as somebody has seen my handycap. We found a great friend in our landlord of our holiday home in Maskat. This home let make us feeling happy and gave us relax. Unselfish he has shown us his city and helped us in all we needed. 

I have seen animals that made me lough; dunes of which I have dreamed, the turquoise green see with its noise. The salty air I sucked in for my health. Many miles of sandy beaches I did enjoy. I admired old Suqs and the peacful activities of the people without stricts adhering appointments as we do usually. This peacfull country is definitely blessed. 

However I reminded of our female fighters for women rights. We can be very proud and happy. Although we have certainly still not done all. 


Let us remember 

who and what we are, what we have - make and give life a sense!
The bright spot and lightness we can find in our hearts. 
Lets start simply with respect for each other and peacful words. 

We should check our trekking sandals of life
Although we have rubber soles
they could be more stressed than the shoes of our traveling compagnion
Stages of our life could be not longer safe.

All rights reserved © Katharina Hecht






Freitag, 24. Mai 2013

Naturerlebnispfad im Ohlstädter Boschet

b i l d e r b u n t  *     Wunderschön ist es hier
                                                     Naturerlebnispfad im Ohlstädter Boschet

Klein aber oho ...

Klein, aber fein ist das Motto des neuen Erlebnispfades im Ohlstadter Boschet. Mit Informationstafeln und drei Erlebnisstationen können die Besucher das Weidegebietund sein Umfeld kennenlernen.
Dabei handelt es sich nicht nur um eine einfache Weidefläche. Die Gemeindeweide, die schon seit 1929 vom Ohlstadter Gemeindenutzungsrechtlerverband bewirtschaftetwird, wurde vor einigen Jahren als NATURA-2000-Gebiet ausgewählt. Mit diesen Gebieten will die Europäische Union ein Netzwerk von Schutzgebieten etablieren, um seltenen Arten europaweit einen Lebensraum zu bieten.
Der Naturerlebnispfad zeigt aber auch, dass die Nutzung , der Naturbesuch und das Schutzgebiet zusammenpassen können. Gerade die extensive Nutzung erhält hier am Boschet den Lebensraum: für Weidetiere, aber auch für die Pflanzen und Tiere dieser Kulturlandschaft. Schwerpunkte des Erlebnispfades sind die Vögel und die Heuschrecken als Beispiel für typische Wiesentiere.
An der interaktiven Vogeltafel kann man sein Wissen über die Vogelstimmen auffrischen. Dabei wurden Arten ausgewählt, die am Boschet regelmäßig vorkommen. Der Landesbund für Vogelschutz, der für die Gemeinde Ohlstadt den Naturerlebnispfad erarbeitet hat, hat die Flächen vorher intensiv untersucht. So hat man eine gute Chance, die erlernten Stimmen dann auch bei der Wanderung zu hören.

Die stark vergrößerten Heuschreckenskulpturen an überdimensionalen Grashalmen zeigen die Wiesentiere aus einer ganz neuen Perspektive. Die jungen Künstler der Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer in Oberammergau haben die Tiere mit ihrem Lehrer Josef Pleier detailgetreu gestaltet. Keine leichte Aufgabe für den Ohlstadter Bauhof, das Kunstwerk naturschonend zu installieren - aber gemeinsam wurde dies sehr gut gemeistert.
Wie das Boschet entstand, seine Landschaftsgeschichte , über den Wald und die Wiesen, erfährt man bei einem gemütlichen Spaziergang zusätzlich. Auch ein Besuch der neu renovierten Boschetkapelle lohnt sich dabei unbedingt.

Weitere Informationen:
Landesbund für Vogelschutz in Garmisch-Partenkirchen
Michael Schödl (Autor des Artikels)
Telefon 08821/ 73464 Email: lbvgap@gaponline.de



Sonntag, 19. Mai 2013

Videoclip FRÜHLING / SPRING - 2

b i l d e r b u n t  *  zur Zeit ist alles Grau in Grau, leider

Hier kommt frohe Frühlingsstimmung  - mein * neuester * Clip ist fertig!
Eindrücke meiner letzten Ausflüge ins Vinschgau und vom Wank in Garmisch-Partenkirchen

 

Habt viel Spaß beim Anschauen, schöne Pfingsten, einen guten Start in die neue Woche,
und noch eine schöne Frühlingszeit!

Samstag, 11. Mai 2013

Riesenseifenblasen

... ein Projekt für Familien, Singles und für alle, die Spaß an der Freud haben 





So wird´s gemacht


Riesenseifenblasen können Sie nur herstellen, indem Sie die Seifenblasenlösung stabilisieren und gut dehnbar gestalten. Beim Blasen der Riesenseifenblasen wollen Sie ja ein (grenzflächenaktives) Molekülnetz aufbauen, das nicht sofort kollabiert. Einfach nur Spülmittel und Wasser, solche Seifenblasen bleiben klein und platzen schnell. Eine Stabilisierung ist (am einfachsten) mit Zucker und Glyzerin bzw. Tapetenkleister möglich. 

1. 250 ml Wasser erhitzen und darin 125 g Zucker auflösen. Dazu das Wasser so lange heiß werden lassen, bis die Zuckerlösung klar wird. Abkühlen lassen.

2. 250 ml Spülmittel oder Neutralseife mit 250 ml Wasser mischen. 

3. Die beiden Lösungen miteinander vermischen und noch 20 ml Glyzerin aus der Apotheke untermischen. Ersatzweise können Sie auch 1 -2 Essl. sofort löslichen Tapetenkleister in der Mischung für Riesenseifenblasen auflösen. 

4. Dieser stark klebrigen und dicklichen Masse muss nun noch etwa 1 Liter Wasser untergemischt werden.

5. Lassen Sie die Seifenlösung aus diesem Rezept einige Stunden ruhen. 

6. Bevor Sie mit den Riesenseifenblasen anfangen, sollten Sie alle Gerätschaften zum Blasen gut mit der Lauge aus dem Rezept befeuchten. Egal, ob normale oder Riesenseifenblasen, an trockenen Stellen bildet sich kein stabiler Film aus und die Seifenblase kann dort schnell platzen.

7. Probieren Sie zunächst das Blasen von Seifenblasen Trichtern unterschiedlicher Größe. Dabei das schmale Ende zum Blasen nutzen, am großen Ende bildet sich - bei ruhiger Hand und ausreichend Puste - eine wirklich große Seifenblase. 

8. Metall- oder Kunststoffringe können natürlich nicht "geblasen" werden, man muss sie mit ruhiger Hand vorsichtig durch die Luft ziehen. Bevor Sie also Ihre Künste vorführen, sollten Sie ausreichend Erfahrung sammeln.



Donnerstag, 2. Mai 2013

follow me - über mich - about

b i l d e r b u n t  *   

E i n   h e r z l i c h e s   H a l l o




ich heiße Katharina Hecht

Schon in sehr früher Jugend begeisterte ich mich fürs Malen und Zeichnen, besondere Freude hatte ich daran, Gesichter mit charakteristischen Ausdrücken von Freunden und Bekannten zu zeichnen. 

Nach langer Zeit kreativer Schaffenspause bin ich nun Hobbykünstlerin,ich brachte mir alles selber bei, hatte auch keinerlei künstlerische Ausbildungen. Die notwendigen computertechnischen Arbeiten erwarb ich mir autodidaktisch. Meine besondere Liebe gilt der Natur, in ihr ich Kraft und Inspiration schöpfe.

In meiner Anfangszeit entstanden Ölgemälde von Naturwesenheiten. Mit diesen Bildern gebe ich dem Gesicht der Natur Ausdruck. Die Fortsetzung meines kreativen Ausdruckes sind Bilder, die aus meiner Seele kommen, sogenannte Seelenbilder, die als Aquarellbilder ausgearbeitet werden.


Gerne bin ich auch mit dem Fotoapparat unterwegs. Eine einfache Digitalkamera mit verhältnismäßig gutem optischem Zoom. In meinen Fotoserien können Sie meine Eindrücke von heimatlichem Brauchtum, Reisebilder und Naturfaszinationen betrachten, diese auch in meinem YouTube-Kanal. 

Ich entdeckte, meine gesammelte Lebenserfahrungen mit meinen Bildern verbinden zu können. Daraus entstanden humorvolle Geschichten vom "Hirnzwickerl" und Pura Vida Powerriegel, die Glücksbringer. Letztere sind wie Glückskekse in schwierigen Zeiten 

In meinem Marktplatz finden Sie Geschenke für Groß und Klein, und für jede Gelegenheit. Er bietet auch die Möglichkeit, eigene Fotos einzustellen.


Eine weitere und besondere Schaffensfreude für mich ist das Erstellen meiner bilderbunten– Ecards (online Postkarten) Glückskarten, die Sie kostenlos verschicken können.



               Mit         V.  I.  P.      b e s t    f r i e n d s
                                                                      make the world brighter  

ich gebe Menschen mit ähnlichen Visionen Möglichkeit zum Ausdruck

zu sehen sind z.B. Arbeiten von >> Reinhard Vanoni 
mit seiner faszinierenden Fotomalerei



mein bildkünstlerisches Schaffen ist gemeldet und 
* keine gewerbliche Tätigkeit *

Katharina  Hecht


Frühlingsromantik - clip


  b i l d e r b u n t  *   
Frohe Blumen + Farben im grauen Wetter


Ich bringe den Sonnenschein


dies + das "Unsinn machen - life without nonsense is nonsense


b i l d e r b u n t  *


Einmal auf einem dicken lustigen Fisch sitzen, fetzige Musik machen und die Leute aufmischen - das wär was!


Oder in den Zoo gehen, wo dieses Bild entstanden ist

Es den Tieren nachmachen und herumsausen 

A life without nonsense ist non sense


Videoclip Tierpark Hellabrunn

Seelenküsse - Soul Kisses "glücklich sein - decide to be happy"

 b i l d e r b u n t  *  




Bild als free ecard/Postkarte verschicken 


Zur Zeit fühle ich mich wie auf einer Eisscholle, treibe liegend auf dem kalten Untergrund hinaus aufs offene Meer.

Dieses Foto verwende ich im Moment als Desktop Hintergrund auf meinem Bildschirm. Es hilft mir mich zu erinnern nach vorne zu schauen, meine Gedanken zu orientieren.

Die Frau liegt auf einer warmen von der Sonne beschienenen Fläche in einem kleinen Teich mit klarem Wasser. Sie blickt nach vorne in die blühende Landschaft.


decide to be happy




Was uns fehlt ist 
FREUDE

Was wir brauchen ist
HOFFNUNG

Was uns not tut ist
ZUVERSICHT






travel nerves in touch with nature SULTANATE OMAN

b i l d e r b u n t  *



komm mit mir nach  >>   MASKAT & SALALA  

                                                      3 Video Clips




 



alle Rechte vorbehalten © Katharina Hecht



3. The Land of Oman



Mittwoch, 1. Mai 2013

2 x gezwickt,Hirnzwickerl * Extase im Frühling *


 b i l d e r b u n t  *  


Ja, ich spreche von dem entrücktem Außer-sich-geraten - Hallo, wo denkst du hin? Dachtest du an die Verzückung durch Klangschalen mittels sakraler Klangbewegungen? Nun, wenn Dich das abheben lässt, ist das eine sehr schöne Möglichkeit außer sich zu geraten. Aber lass dich dabei nicht in die Irre führen. Denn verändern wir zufällig nur ein klein wenig an den Buchstaben, befinden wir uns in der Ektasie, die Erweiterung (eines Hohlorgans)  das könnte z. B. des Nachbars Hohlkopf sein! Das Außer-sich-geraten sieht hier schon anders aus. Ekstase, Ektasie und Ejektion liegen nicht weit auseinander. Nein, das ist kein Schreibfehler, es handelt sich nur um das Ausschleudern vulkanischem Materials oder die Ausdehnung bzw. sackartige Erweiterung eines Hohlorgans, je nachdem wie sehr wir uns verschreiben.

Lasst uns auf der frohen Seite bleiben!

Im Frühling gerate ich gerne außer mich und in völlige Verzückung, wenn man das so nennen will. Meine Mundhöhle öffnet sich, die Augen werden groß, und ich lache gerne herzlich laut hinaus in die Welt und bin begeistert. Am liebsten würde ich mich unter die Vögel mischen, mit ihnen jubilieren und durch die Lüfte sausen. Also mach ich mich auf zur Vogelbeachtung. Warst du schon einmal bei einem solchem bird watching? Eine großartige Sache, sehr empfehlenswert. Außerdem lernt man interessante Vogelfreunde kennen.  

Mit einer  Truppe solch begeisterter Vogelliebhaber finde ich mich am vereinbarten Treffpunkt ein: Fräulein Tzitzi Bill, Herr Pier Spektive, Opa Grau Milan, Bi Enemaja, Paul Quappe, Kie Bitz, Wiede Hopf, Trottel Lumme, Heide Lerche, Zwerg Trappe, Papa Geitaucher, Bekka Sine,  Maris Kenohrsänger, Alexander Sittich, Manda Rinenente,
sowie Herrn Cheap Zalp.


Leichter Regen überrascht uns, doch die große Freude über die vielen Arten der Gesänge im Wald, das Getschiepe und Gepiepe, Gepfeife und Jubilieren übertönt jeglichen Missmut in unserer Gruppe. Bi Enemaja erklärt gerade die blühenden Pflanzen auf der schönen Flur, mit Kamera wird das jeweilige Objekt genauesten ins Bild genommen - während ich hellauf zu Lachen und zu Glucksen beginne, allerdings für die anderen ausgesprochen unangebracht und irritierend. Musternde Blicke von oben bis unten treffen mich schmählich. Kein Wunder, so unsachverständig wie ich mich hier offenbare. Ich bin nicht wirklich anwesend bei dieser hier doch lehrreichen Sache. Sitze stattdessen mit dem Grauschnäpper dort oben vor uns auf dem Ast, der mir gerade von seiner langen abenteuerlichen Heinmreise hierher zurück erzählte, und dem irrsinnigem Stress, den er sich jetzt mit seiner Auserkorenen Vogeldame aufgeladen hat. Ich muss mich wirklich zusammenreißen, mein ekstatisches Verhalten ist für niemanden nachvollziehbar.

Wir marschieren auf einem sehr feuchten Pfad weiter bis wir alle wie auf Kommando auf den Entsetzensschrei von Paul Quappe stehen bleiben. "Ich bitte passend im Gänsemarsch weiterzugehen, denn hier befinden sich viele kleine Krötenbabys!“  Oh! Ah! Wie? Was? Wo?  und nun? Die Gruppe marschiert wider aller Ermahnung fröhlich an der piependen Vogelwelt interessiert weiter, den Blick nach oben in die Baumwipfel geheftet, keiner hält sich daran,. Wie auch? Mann kann schließlich nicht als Hans guck in die Luft mit Fernglas bewaffnet gleichzeitig ohne umzufallen auf seine Füße starren. Nicht einmal auf Stelzen  gehen würde die Todesstatistik der kleinen dunklen Hüpfer dezimieren. Und die Vogelkinder sind schließlich auch sehr hungrig. So oder so, die Natur regelt sich von selber.

"Psssst, absolute Ruhe, ein Reh!" Ehrfürchtig bremsen wir bei diesem Kommando vor dem rotbraunem Wunder der Natur, das uns sehr misstrauisch aus dunklen Augen beobachtet. Ein paar Augen hinter dem Zaun und viele Augenpaare vor dem Zaun beglotzen sich gegenseitig.  Gottseidank auch endlich ein Stop nach schnellen Schritten. Mein Rücken schmerzt und ich hab meinen kleinen Fischerstuhl nicht dabei, um mich auszuruhen vom vielen Stehen und schnellem Gehen. Für Kreuzkranke gehbeeinträchtige Entengackerer und - Watschler wie ich einer bin, hätte ich das besser vorher bedenken sollen. Das Waldtier bestaunt die braun gemusterte Tarnkleidung des Herrn Pier Spektive. Nach der gegenseitigen Begutachtung lauscht der samtbraune Vierbeiner den nicht zu überhörenden Erklärungen von Opa Grau Milan über die Beschreibungen auf Seite 402 des Fachbuches von Flügelspannweite, Gewicht, verschiedener Halsfärbungen den unzähligen Namen der verschiedenen Flugtiere! Alexander Sittich und Bekka Sine haben sich von der Gruppe entfernt, uns rufend und Fingerzeigend einen anderen Brutplatz entdeckt. Papa Geitaucher starrt furchtsam in den Himmel auf den über uns schwebenden Greifvogel. Wie hieß der gleich nocheinmal? Das kleine Reh schreckte auf und läuft davon. Wenn ich doch nur besser aufgepasst hätte, nun habe ich mir keinen einzigen Namen gemerkt, keine Farben des Gefieders, keine Größen, Brutzeiten, Statistiken. So geht das wirklich nicht weiter. Meine Begeisterung kann doch nicht so weit gehen, dass ich mich mit allen Teilen der Natur identifiziere, und mir nichts davon einprägen kann!


Am Zielpunkt angelangt bestaunen wir nun die speziell angefertigten komfortablen Wohneinheiten meiner geliebten gefiederten Freunde. "Hunger“ tschilpt es uns von verschiedenen Chören in allen Tonlagen entgegen, aktive Brutpflege wird für uns erkennbar. Allerdings gibt es noch unseren ganz speziellen eigenen Chor, der da ekstatisch ruft "er ist wieder rein, er ist wieder raus, wieder rein, wieder raus, wieder rein, wieder raus. Jetzt ist er wieder rein, wieder raus, wieder rein und raus  ...“ Ich muss sicherheitshalber meine Hand vor den Mund halten und mich abwenden um vor Lachen nicht zu platzen. Meine Phantasie ist grenzenlos.

Glücklicherweise stehen wir alle etwas entfernt, schließlich wollen wir solche hingebungsvollen Aktionen nur beobachten. Mein hierzu wieder unpassendes "gack gack, ha ha, gack, hi hi, ha ha, gack gack ha ha“ ist wieder einmal mehr als unpassend in diesem uns umgebendem musikalischem Konzert . Wer soll das verstehen, wann reiß ich mich endlich zusammen, wann werde ernsthaft und vernünftig wie die andern? So werde ich niemals eine wahre Expertin der Vogelwelt sein können.

Will ich das? Nein, ich will das gar nicht.

Ich bin glücklich und dankbar, ein paar wundervolle Stunden 
verbracht zu haben  vor allem 
mit ebenso wundervollen Menschen


Urheberrecht aller Texte und Fotos auf dieser Seite liegt bei Katharina Hecht