Samstag, 29. Juni 2013

Waldwipfelweg im Bayerischen Wald - Video

Meine lieben Freunde,

für Euch aus dem Album "Bayerischer Wald" nun mein letztes Video. Ich hätte hier  gerne etwas mehr Zeit verbracht, leider musste ich kurz davor in die Augenklinik, und wie die Rückreise sich mit dem Jahrhunderthochwasser bei Straubing sich gestalten wird, war uns auch noch nicht klar. 

Hier folgt die Beschreibung  mit interessanten Links für Euch und jene, oder die dort einmal hinfahren wollen:

"Zwar nicht über den Wolken, wohl aber über den Wipfeln des Bayerischen Waldes können Spaziergänger seit Mai 2008 in Maibrunn bei St. Englmar wandern. In einer Länge von 350 m entstand dort der so genannte Wald-Wipfel-Weg. Er ist einer der längsten Baumkronenpfade Deutschlands und wohl auch der mit der schönsten Aussicht!

In einer Höhe von 30 m ist der 2,10 m breite hölzerne Weg mit einer geringen Steigung von vier Prozent auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen-Schieber bestens geeignet! Eingebettet ist der WaldWipfelWeg in einen zwei km langen Naturlehrpfad. An vielen Mitmach-Stationen wird kleinen und großen Waldspaziergängern Wissenswertes und Kurioses über die heimische Tier- und Pflanzenwelt vermittelt. Eine wunderbare Sonnenterrasse mit Kiosk rundet den Ausflug in die Baumkronen perfekt ab."

* Waldwipfelweg
* Waldwipfelweg Digital 
* Webcam


b i l d e r b u n t  *

2 x gezwickt, das Hirnzwickerl * Fisimatenten *

b i l d e r b u n t  *  F i s i m a t e n t e n

Wikipedia >> Fisimatenten

Das Wort ist tatsächlich deutlich vor der französischen Besatzung erstmals belegt. Es entstammt wahrscheinlich der lateinischen Amtssprache des ausgehenden Mittelalters:


FisimatentenPlur. Flausen, Umständlichkeiten, Ausflüchte.Visae patentes (literae)ordnungsgemäß verliehenesPatent, im 16.Jahrhundert alsvisepatentesreichlich belegt, wird durch spöttische Auffassung des Bürokratischen eine überflüssige Schwierigkeit. Unter Einfluss vonvisamentZierrat trittman die Stelle vonp, so schon 1499 it is ein viserunge und ein visimatent. Alle Nachweise bei Spitzer,Teuthonica1, 319 und Schoppe, Mitt.d.schles.Ges.f.Volkskde. 29, 298“




Mit  einem lieben Bekannten führe ich gerne gute und ernsthafte Gespräche über Gott und die Welt, gehen den Dingen nach. Wir tauschen unser Wissen aus, betrachten verschiedene Standpunkte. Das kann man sicher nicht mit jedem, ein wertvolles Geschenk. Es war wunderbar, allerdings bis zu dem Tag, an dem sich alles änderte.

Dieser Naturfreund, wie der Fels eines Berges, unerschütterlich in seiner Haltung als eiserner Freund der Alpenbegehungen, ließ sich für mich neu entdecken, zeigte mir seine scharfen Kanten. Wir sprachen über die besorgniserregende Abholzungen im Regenwald. Diese Geschehen waren allerdings kein Grund zur Besorgnis für ihn. 

"Alles in der Natur regelt sich von selbst. 
Außerdem werden alle Bäume nachgepflanzt.“

Dass das gesamte System von Tier- und Pflanzenwelt dieser großen Lunge auf unserer Erde Einbrüche erfährt, deren Auswirkungen auf uns zurückfallen, daß Bäume Jahrzehnte zum Wachsen brauchen, ließ der Jodeldü nicht zu. Selbst Eingeborene eines Stammes in Indien wissen den Wert der Natur zu schätzen und schützen ihre seltenen alten Bäume.


free ecard - Glückskarte


Zum ersten Male war ich nun doch sehr erstaunt. Ein Bergfreund ist kein Naturfreund? Wie kann ein Mensch seine geistige Haltung über andere erheben und Leben ignorieren, nur weil es sich außerhalb der Alpen abspielt? 

Die  nächste Diskussion ließ mein Lächeln wie das spiegelglatte Eis vor der Haustür erstarren.  Auf die Bitte, daß er als Hausmeister die Eisbahn doch streuen möge, lautete die belehrende Information:

"Auf der Straße um die Ecke steht von der Gemeinde eine Kiste, holt Euch selber, wenn es sein muss. Aber man trägt die ganzen Steinchen ins Haus! Außerdem ist jeder selber schuld der ausrutscht, weil er die falschen Schuhe anhat“.

Seit Jahren hat ein Türkentauben-Pärchen >> http://bit.ly/133Cuab >> Gesang http://bit.ly/15RTD1D unter dem Hausdach einen Nistplatz. Natürlich ist er bis jetzt über die lange Zeit unentdeckt geblieben. Aber Halt, und Bremse angezogen: Im Mai während der Brutzeiten wurde dieses entfernt. Natürlich kann nicht jeder wissen, daß sie als Kulturfolger von Siedlungsentwicklungen und Änderungen der Stadt-Lebensräume betroffen sind. Das Pärchen flog verwirrt am Abend herum, nach einem neuen Schutz für Unterschlupf suchend.

Wohl mit guten Beziehungen zu Göttin Hera suchte er mit Argusaugen die Hecken ab, Haben die schon Eier? Wo? Ist dort ein Nest?...“  Natürlich kann nicht jeder wissen, das der Vogelbestand in Deutschland sich auf 50 % deszimiert hat. Viel bedeutender doch die Tatsache 

"Sie machen Dreck und können überall einen neuen Platz finden“ 
(Die inzwischen verdreckten Hauswände im Treppenhaus sind normal, schließlich ist man kinderfreundlich.)


Dass jeder Dritte Nachbar in meinem Umkreis eine Katze frei herumlaufen hat, die nur tötet und ihre  Beute nicht einmal frisst, erschreckt mich. Ich kenne niemanden der seine "Haus-“ und Schmusekatze von Mitte Mai bis Mitte Juli in den frühen Morgenstunden im Haus behält. Die Tragödie ist, daß uneinsichtige Menschen es damit abtun, es handle sich nur um schwache und kranke Vögel -  und das ist falsch! 

Wie viele absolut schwer verletzte Vogeleltern habe ich dieses Frühjahr allein im Mai in unserem Garten gehabt, und wie sehr litt ich mit ihnen! 

Ende Januar erschien in der Zeitschrift Nature Communications eine viel beachtete Studie. Sie versuchte zu schätzen, wie viele Vögel und andere Kleintiere weltweit jährlich von Hauskatzen getötet werden. 
Ergebnis: die unvorstellbar große Zahl von 1,4 bis 3,7 Milliarden Vögeln.
In Deutschland gibt es etwa 8,4 Millionen Hauskatzen. Legt man die von den US-Forschern errechneten Zahlenwerte zugrunde, dann liegt man tatsächlich bei etwa 200 Millionen getöteten Vögeln in Deutschland.

  



In  einer anderen Angelegenheit galt es mit meinem guten Gesprächsfreund eine dringliche Situation zu klären, erhielt einen schulmeisterlichen Vortrag ohne Beantwortung der Frage. Das absolute No Go und Ende in Sachen "guter Gespräche“. 

Ausbeutung der Natur, der Ressorcen, unser Desinteresse an ihr und unseren Mitmenschen, unser Verhalten im Umgang mit Energie, Vorschriften für Trinkwasser und Genpflanzen, bestimmte Obst- und Gemüsesorten essen müssen. Was alles noch soll die Natur, der Himmel, der liebe Gott, die Kirchen und Sekten, die Regierungen für uns regeln  wenn wir schweigend zusehen und Verantwortung abgeben?  

Wir ernten was wir säen


  • Die   Generation Y   lässt mich Gegensatz zum "Ich-bin-besser-als-du“ auf bessere Zukunft hoffen,  dass Werte wieder gelebt werden. >> http://bit.ly/3iFf6  Die Firma Audi ist diesbezüglich sehr zukunftweisend


  • Manch Arbeitgeber älteren Jahrgangs tut sich daher mit ihnen schwer, weil sie Fragen stellen und andere Bedürfnisse einfordern >> http://bit.ly/14s1qEy  . Ein immer größer werdendes  und offenkundiges Phänomen


Egal  wie alt wir werden, Alter schützt nicht vor Torheit und Erfahrung. Ich denke, es ist wichtig sich mit Themen der Natur und des Lebens auseinander zu setzen. Wir glauben nicht an Re-Inkarnation, weil man es  uns seit nur ein paar Hundert Jahren anders erklärt. Doch das Gegenteil hat noch niemand bewiesen. "... Erst aufgrund von Beschlüssen christlicher Bischöfe auf dem Zweiten Konzil zu Konstantinopel 553 nach Christus wurde die Lehre von der Reinkarnation als Irrlehre verboten und aus den Religionsschriften verbannt ...“ 
Wollen wir  auf eine verwahrloste Erde zurückkommen müssen zum Aufräumen?  Wir tragen Verantwortung für die Zukunft. 

Ob Egoismus, Altersstarrsinn oder ein Generationsproblem - ich hoffe nie so zu werden!  "Nicht wissen wollen ist Dummheit“, leider eine weise Feststellung. Ich erkenne immer wieder, wie wichtig es ist nicht nur körperlich in Bewegung zu bleiben, sondern auch geistig, offen für das Leben. 

  Machen wir Schluß mit Fisimatenten!




bleibt gut zu Euch - bleibt lebendig und offen

ich wünsche Euch in Euren Anliegen Unterstützung 
und gute Freunde an Eurer Seite.



alle Rechte vorbehalten  © Katharina Hecht

Montag, 24. Juni 2013

Was ist los mit dem WASSER?

Durch den Klimawandel kommt es in Kenia immer häufiger zu extremer Dürre. Die Massai führen einen aussichtlsosen Kampf um Weideland und Wasser für ihre Rinder. Dann das ohnehin spärliche Wasser wird über Pipelines zu Farmen geleitet, auf denen Rosen, Nelken und ander blumen für den Export wie u.a. Lidl + Aldi gezüchtet werden. So beziehen Großabnehmer in Deutschland Blumen für den Muttertag aus Kenia, während 40 % der Kenianer keinen Zugang zu Trinkwasser haben ... zur Seite >> hier

Schon lange ist das Monopol auf Quellen, Wasserrechte zu besitzen, ein Vorhaben von Lobbies wie z.B. Nestle ... 


Wir müssen unser Wasser beschützen! Man bedenke, über die Privatisierung von Wasser entscheidet die EU! Zitat DWN/09.03.2013 
"Mit mehreren Anträgen wollte die Opposition die Bundesregierung dazu bringen, die EU-Pläne zur Privatisierung der Wasserversorgung zu stoppen. CDU, CSU und FDP lehnten jedoch ab. Der Fall zeigt die schleichende Verlagerung der politischen Entscheidungen von den nationalen Parlamenten nach Brüssel ..."

Wir wissen, Wasser ist lebendig?
Wir wissen, die Natur ist lebendig!
Daher ist Wasser lebendig und bedeutet LEBEN
Wasser erhält uns am Leben

Und wie gehen wir mit unserem Leben um?
Es wird Zeit, für die Natur und somit uns Verantwortung zu übernehmen. Wir können nicht länger die Natur ausbeuten, nicht immer kann sie sich selber ausgleichen und regeniereren; und wenn, oft nicht so schnell wie wie es brauchen. Wer über die Natur Macht hat kann somit über unser Leben bestimmen.

Kampf ums Wasser Lebensader im Krisengebiet: Der Jordan
Seit Jahrzehnten gilt der Landstrich im Dreiländereck Israel, Syrien und Jordanien als eine der gefährlichsten Kriesenregionen der Welt und als eine der Regionen, in denen der Kampf um Wasser für alle Anrainer existentiell ist.


Obwohl dies ein Vogelschutzgebiet für Vögel ist, werden Kamel Karawanen zum Weiden 
hier (im Oman) durchgeführt. Dabei sollen die Kamele dezimieren werden. 
Es geht auch um Geld, wenn die Armut groß ist.   
fotos: Katharina Hecht




Es wird uns auch die Trinkwasserqualität vorgeschrieben, und unbehandeltes Wasser soll ungesund sein. Dieser Gedanke hat sich in unseren Köpfen eingenistet und ist für uns völlig normal. In meinem Wohngebiet gibt es die "7 Quellen". Gerne hole ich  mir, wenn es möglich ist Wasser, das ich in Kanistern abfülle. Das Wasser hole ich mir direkt am Boden, dort, wo es heraustritt und sich ein kleiner Teich bildet. Ich kann es noch nach Jahren unbedenklich trinken! Es ist und bleibt unverdorben und schmeckt köstlich! Die meisten Menschen wissen nichts davon und gehen daran vorbei. Es ist ein lebendiger gesunder Organismus, der uns vieles gibt, was wir auch an Mineralstoffen brauchen können!  Ich bin auch sehr froh, dass wir wunderbares Leitungswasser haben. Um das Chlor daraus zu entfernen, einfach eine halbe Stunde offen stehen lassen, am besten in einem Glaskrug. 

Probiert es selber aus, wenn Ihr eine Quelle kennt, experimentiert!

Der Österreicher Viktor Schauberger (1885-1958) war Förster, Naturphilosoph und Erfinder. 





Ich möchte Euch heute Dr. Masaru Emoto vorstellen. Sicher kennen die einen oder anderen unter Euch seine wunderbaren Arbeiten.






Mittwoch, 19. Juni 2013

Hoch hinaus - luftige Naturgefühle im Juni

Endlich 

nach  langer Schlechtwetterperiode freue ich mich auf einen Ausflug auf den Wank. Am liebsten fahre ich frühmorgens mit der Gondel, wenn noch keine Touristen unterwegs sind, um Ruhe, die wunderbare klare Luft und die herrliche Natur zu genießen. Einfach mal so "auf die schnelle", denn der Berg liegt vor meiner Haustüre. 

Freut Euch auf meine Aufnahmen vom Berg mit seiner Vegetation, seiner Umgebung, Bilder von der Abfahrt über die Mittelstation zurück ins Tal nach Garmisch-Partenkirchen. 

Im Anschluß blühende Junifreude in umliegenden Gärten von Partenkirchen.

Informative Links
Wank
Panoramakamera
Wankgipfelhaus
Zugspitze-Umgebung-Panoramakameras
Wetter


b i l d e r b u n t  *

Sonntag, 16. Juni 2013

MUT ZUR WILDNIS - im Wildgarten Furth im Wald

b i l d e r b u n t  *


Autor und Gründer Ulrich Stöckerl sagt

"Die Idee zur Unterwasserstation, und damit zum Wildgarten entstand um 1987.
Ich wollte in der Natur mit Menschen und Tieren arbeiten und vor allem mein eigener Chef sein. Die Suche nach einem geeigneten Standort und viele Gespräche mit den zuständigen Behörden dauerten zwei Jahre. Mit dem Beginn der Bauarbeiten galt ich in meiner Heimatstadt Furth im Wald lange Zeit als Spinner ..."

Unterwasserbeobachtung
Wildgarten 
Kunst
Bilder
Facebook 



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Bayerischer Wald & Drachensee

b i l d e r b u n t  * 

Mein Ausflug in den Bayerischen Wald





* BAYERISCHER WALD http://bit.ly/14aylNd
* WILLKOMMEN am Drachensee http://bit.ly/13R3RiO
* RUNDFLUG http://bit.ly/11qw8LM und http://bit.ly/13Lm4QD
* Drachensee Geschnatter - NATUREREIGNISSE http://bit.ly/11hGHnJ und http://bit.ly/168UGMr 
* Die TALSPERRE http://bit.ly/13R3RiO
* Die SEEBÜHNE - Kunstwerk http://bit.ly/124u8aO


Der Drache aus Deutschlands ältestem Volksschauspiel, dem „Further Drachenstich" gab dem erst 2009 entstandenen staatlichen Hochwasserspeicher seinen Namen. Rund um den 175 Hektar großen Stauseebereich des Flusses Chamb in Furth im Wald kommen Erholungssuchende und Natur-Entdecker gleichermaßen auf ihre Kosten.

Um den Besuchern den wunderschönen und vielfältigen See näher zu bringen, gibt es die Möglichkeit in der Tourist-Information und im Landestormuseum-Drachenmuseum Audio-Guides auszuleihen.

Was den Drachensee von anderen Stauseen in Bayern unterscheidet ist sein Vier-Zonen-Konzept und dabei vor allem die Naturerlebniszone und die Ökologische Regenerationszone.

Die hier verwirklichten Ausgleichsmaßnahmen lassen einen neuen Lebensraum entstehen, der gut Voraussetzungen besitzt auch bedrohten Tieren und Pflanzen neue Heimat und Überlebenschance zu bieten. Gleichzeitig können die Besucher in extra angelegten Beobachtungsstationen die heimische Vogelwelt störungsfrei beobachten.
Bescheidene 4 Jahre alt ist der Further Drachensee. Für die Natur, für die Tier- und Pflanzenwelt steigt seine Bedeutung aber von Jahr zu Jahr zusehends. Insekten wie z.B. Heuschrecken und Libellen, Amphibien, Fledermäuse, Fischotter und Biber haben ihn bereits als Heimat bzw. wichtiges Nahrungsbiotiop entdeckt. Vor allem die Vielfalt der Vogelwelt ist es aber, die immer mehr Naturfreunde wie z.B. Heribert Mühlbauer zum Drachensee lockt und begeistert. Mit in diesem Jahr zwei völlig neuen Vogelarten hat er seit der Flutung des Sees rund um den Drachensee 216 verschiedene Vogelarten durchziehend oder als Brutvögel entdeckt. Vom Zwergstrandläufer bis zum Seeadler, von der Flussseschwalbe bis zum seltenen Ohrentaucher, vom Rotschenkel bis zum Kranich konnten in diesem Jahr bereits wieder viele seltene Arten beobachtet werden. Die größte Überraschung war aber die erstmalige Feststellung ein Löfflers ...



Freitag, 14. Juni 2013

Glasparadies Bodenmais

b i l d e r b u n t  * 
Zauberhafte Glaskunst

mein kleiner Videoclip hat das Unternehmen Joska gefallen und in seinen Videos als Favorit aufgenommen, das freut mich, vielen Dank! Es hat mir großen Spaß gemacht in den Erlebniswelten herumzubummeln.

Am besten im Vollbildmosus anschauen und die Videoqualität am Zahnrädchen hoch einstellen.











Mit dem LBV auf Naturwegen an der OBEREN ISAR

b i l d e r b u n t  * 
         Gestern war es ...

... 4 Stunden unterwegs bei inzwischen ungewohntem heißen Sonnenschein an der OBEREN ISAR zwischen Krün/Wallgau und Isar-Stausee: Natur für Mensch und Tiere. Es war großartig, und es gab viele Informationen.

Wir suchten den Fluß´regenpfeifer, der sehr schwer zu finden ist, weil er genau der Natur angepasst und sehr klein ist. Er brütet auf den Steinen 2-4 Eier aus. Nun ist er im Zeitdruck, muss Mausern und hat Meeting in Afrika, muss seinen Zeitplan einhalten. Das viele Hochwasser hat ihn aufgehalten. Wenn er während der Brut gestört wird, muss er seine Eier verlassen, er kann sie in der Sommerhitze (weit über 40° C) nicht schützen und die Eier überhitzen. Im Stehen kühlt er diese, damit die Luft darunter zirkulieren kann. Und was glaubt Ihr, von wem er gestört wird? Von Hunden, die Stöckchen auf den Kiesbetten suchen sollen, von Kindern, von Badenden - vom Menschen. Brutplätze werden daher mit Bändern gerne eingegrenzt. Trotzdem gibt es immer wieder Menschen, die das ignorieren. Die Eier sind schwer zu erkennen, werden leicht zertreten.

Die schöne Natur will ich nun mit Euch teilen und ich bin sicher, 
Ihr habt Freude an diesem Video-Clip



* LBV - Naturschutz in Bayern http://bit.ly/5OxgcY
* Gänsesäger http://bit.ly/hWLHVc 
* Flussregenpfeifer http://bit.ly/ZOOd8q 
* Wildflusslandschaf http://bit.ly/13KYkdB 
* Oberes Isartal http://bit.ly/18GoNjv
* PDF Geo-Trip http://bit.ly/1abdTQR 
* Krün Isarstauwehr http://bit.ly/10ihBGx 

OBERE ISAR Lebensraum für Flussregenpfeifer & Co
Ausgangspunkt Krün/Wallgau am 13. Juni 2013 LBV Garmisch-Partenkirchen

An der Oberen Isar brüten Flussregenpfeifer noch im ursprünglichen Lebensraum. Mit etwas Glück werden die Brut oder Jungvögel zu beobachten sein. Daneben hat der Wildfluss noch weitere spannende Arten zu bieten.

Exkursionsleitung Gebietsbetreuer Michael Schödl.
Veranstalter Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.
Veranstaltungsort: Wanderparkplatz hinter Sägewerk Krün an der Isar Krün, 
Landkreis Garmisch-Partenkirchen
LBV Garmisch-Partenkirchen und Weilheim-Schongau




Dienstag, 11. Juni 2013

Die lustigsten Videoclips

8 x Schmunzeln und Lachen

meine Lieblingsvideos


   Ultimate Dog Tease

  Cocotteminute (Film animation Les Gobelins)


    Ormie the Pig

   Parigot


   The Winner


    Slimtime


   Vigorplant (life of a plant)


   Oktapodi (2007) - Oscar 2009 Animated Short Film

Samstag, 1. Juni 2013

2 x gezwickt, das Hirnzwickerl * Der Hundling *

b i l d e r b u n t  *  Der Hundling


Was ist ein Hundling

Wikipedia: in der Lorraine/Frankreich http://en.wikipedia.org/wiki/Hundling



Der lange Winter hat ihm nichts ausgemacht, auch nicht, daß dieser herbstliche Frühling mit Herzinfarkt nicht aus der Hospiz wollte.

Schlau stellt er fest, daß andere ihrer erbärmlichen Reisesucht schon wieder verfallen sind, was ihn selbst aber nicht vom regelmäßigem Streunen abhält. Dann steckt er seine schnüffelnde Schnauze in etliche Reisekataloge, und los geht´s. Dieser Hundling treibt sich überall herum, und nicht nur in Ostfrankreich. Wissbegierig läuft er besonders gern die Routen anderer ab, schläft mit Vorliebe in fremden Betten, kommt aber dank seiner intensiven Studien auch durchaus auf eigene Wege.

Nun trabt er wieder aus seiner dunklen Hütte hervor, der Frühling-Sommer-Herbst locken ihn, überall seine Persönlichkeit zu markieren.

Wenn er nicht am Streunen ist, begegnen wir ihm auch auf dem Gehsteig. Seine scharfen Augen sind auf ferne Ziele ausgerichtet, seine Gedanken vertieft in seine nächsten kühnen Aktionen. Das erleben wir auch im Supermarkt. Unterwegs, gierig auf Futtersuche ist er abenteuerlich unterwegs. Wenn wir von diesem Shoppingflitzer nicht überrannt werden wollen, ist es besser, diesem windschnittigen Hundling auszuweichen. Schnell besorgt er im Drogeriemarkt noch ein kleines Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk. Mit Preisschild, versehentlich mit fehlendem Inhalt , oder gar unverpackt bewegt er gewöhnlich damit das Herz seines Menschenfreundes, daß es gleich schneller klopft.

Weder Neid noch Eifersucht beherrschen sein Vokubabular, er ist nicht besitzergreifend, er ist ein Wesen der Tat. Der Hundling ist ein bekannter Alles- und Gernfresser. Er wittert Neuigkeiten in seiner Umgebung und freut sich schwanzwedelnd darauf, mit den Sinnen eines Wolpertingers alles auszuprobieren; wäre auch excellent darin, wenn er denn dessen Begabung hätte. So erregt er unsere mitfühlende Aufmerksamkeit für sein klägliches Scheitern. Wenn unsere Streicheleinheiten ihn aufgebaut haben, er sich ausgekotzt hat, trollt er sich, seinen dringlichen Geschäften am nächsten Baum nachzugehen. Er ist eben ein Hundling.

Seine Freundschaft erweist er uns, indem er vertrauensvoll unsere Couch belegt und seine tiefsten Gedanken ausbreitet. Freudvoll und gierig alles verschlingt was wir ihm anbieten. Während er mit der einen Pfote in seinem Gebiß nach Resten sucht und sammelt, sind seine Ohren aufmerksam gespitzt für alles Neue, das seinen Routen dienlich sein könnte. Für Dank hat er nicht immer sein Maul frei vor lauter Schmatzen und Belehrung. „Freunde zu haben sind wahrlich ein Geschenk, man soll Freundschaften pflegen und tut gut daran, sonst sind wir eines Tages sehr einsam und verlassen“. Das prophezeit uns dieser kluge Teppichporsche. Am besten geben wir ihm was er braucht und vor allem seine Leibspeise. Wir wissen ihn doch zu schätzen. Und was um Himmels willen soll sonst aus uns werden?

Wer im Hundling einen beständigen treuen Freund erwartet, kann allerdings überrascht werden und lange warten. Wenn dieser seine Großzügigkeit uns gegenüber nicht in Form von vielem unermüdlichen Gebell kundtun darf, oder dem Anspringen mit Dreckpfoten auf unsere zarte Seele, auch freundliche Beweise seiner Kontaktfähigkeit zu uns, kann er aus unersichtlichen Gründen sich zum reißenden Werwolf verwandeln. Dann zerfetzt er mit geiferndem Maul alles was ihm lieb und heilig ist. Wenn wir Glück haben, nutzt er nicht sein Gebiss, weil er vor lauter Kläffen einfach nicht dazu kommt. Falls diese Töle lautlos verschwindet, brauchen wir uns keine Sorgen machen, da es meist nur von kurzer Dauer ist. Da erspart diese Fußhupe uns lediglich eine Menge Engergie für unsere un-sinnigen sinn-losen Zweifel, Gedanken und Sorgen. Sie schnüffelt grad mal um die Ecke und zeigt uns nur ihren Hintern, das ist alles. Bleiben wir daher froh, daß unsere Hose ganz geblieben ist. Vielleicht richtet sie im Moment ihre Augen auf ein anderes Bein - das nennt man Glück!

Manch seiner Kinder haben es schwer, sofern er welche haben sollte und diese auf den Vornamen ihres Hundlingsvaters hören, die schwarzen Außenseiter dieser Zucht. Sie pflegen ihre kranken Zeckenteppiche liebevoll, kümmern sich um sie, und das all neben eigenem Beruf und den Verpflichtungen. Werden - was nicht überrascht - eifersüchtig von Hundlingsgeschwistern gebissen, und letztendlich auch noch von den alten Hundlingen aus der Familie verjagt!

Von einem Hundling kann man Fremdwörter und deren praktische Umsetzung lernen wie z.B. "Effiziens". Gewöhnliche Gastgeberallüren hat er nicht nötig, am liebsten feiert er in Gesellschaft - vor allem sich selber. Gegessen wird wie es kommt, weil es denn unbedingt sein muss, die Zeit es ergibt und wie es der übersichtliche Küchentisch nebst Futternäpfen hergibt. Das spart Energie für Wesentliches, erspart den Abwasch oder Stromkosten für Spülmaschine.

Der Hundling ist beiweitem kein fauler Bettvorleger, fleißig und pfiffig arbeitet er durchaus auch als Wachhund in Stellungen von Politik und Wirtschaft für schlafende Herden. Denkt sich effektive Einsparungen für festgefahrene Notlagen aus, hat umgreifende Pläne, überrascht mit leeren Wundertüten und beweist Ausdauer. Er besetzt pflichtgetreu seinen Platz in der Forschung für neue chemische Medikamente, für Fress- und Fraßvorschriften, und für Waffen, sitzt in sogenannten christlichen Betrieben und anderen religiösen Einrichtungen. Ob Führungspositionen oder Dienstleistungen, es macht keinen Unterschied. Spricht Recht, belehrt geduldig "Gerechtigkeit ist RosaProsa" - Der Hundling kennt sich aus!


Er hat die Nase vorn, weiß, wohin der Weg führt. Er hat die Denkerstirn,
er hat die Liebe zu sich selbst entdeckt, er ist gut zu sich, er setzt sich durch
er macht sprachlos

Aber wenn er allein ist,
legt er die Sehhilfe ab, sein Gebiss liegt im Glas, die letzte Gesichtsstraffung erschlafft im Spiegelbild,
sein Verstand ist müde vom vielen Denken und Tun, von den Abenteuern dieses Hundelebens
Schlafen wollen, zur Herde gehören ist nun sein Traum


Was für ein Hundling!

Gegen Einsamkeit und miese Laune 
ist meine Empfehlung, ein Hirnzwickerl lesen 
Auch mal wieder in "ein gutes Buch reinschauen", 
z.B.  "Die Möve Jonathan“ oder "Illusionen“ von Richard Bach lesen
und gute Musik anhören, die das Herz erhebt. Vielleicht dazu tanzen? 
Auch allein macht es Spaß.
Dann wirds schon!

Passen Sie auf sich auf - Er lauert überall


Internetbild – foto unbekannt

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