Montag, 30. September 2013

Gardasee /1

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Hallo, liebe Freunde! 

Heute komme ich mit ein paar HD-Videos vom Gardasee zurück. Ihr werdet sicher wieder viel Freude damit haben, mich zu begleiten. 

In der Nähe von Torri del Benaco waren wir in einem kleinen und nettem Hotel untergebracht und haben uns dort sehr wohl gefühlt. Zwar war es sehr Nahe der Straße, was aber dort fast unvermeidlich ist. Unser erster Ausflug in diesem Video "Teil 1" führt uns in die Ortschafte Torri del Benaco .

Lasst uns gemeinsam in das gleichmäßige Wellenrauschen eintauchen, das kleine Städtchen besuchen, einen herrlichen Sonnenuntergang genießen, und den schaukelnden Booten zusehen.

Dieses erste Video in HD ist aus drei Teilen zusammengesetzt





*** Hello dear friends! 

Today I come back with some HD videos from the lake Garda in the northern Italy.  You will certainly have a lot of fun with it again to accompany me. 

Near Torri del Benaco, we stayed in a small and nice hotel and we felt very comfortable. Unfortunately it was very close to the small road, however  there is almost inevitable. 

This first outing of this video "part 1" takes us to the village of Torri del Benaco. Let us delve together into the smooth sound of  waves, let us visit the small towns, enjoy with me a gorgeous sunset, and watch the bobbing boats.

This first Video in HD  is composed of 3 parts



Sonntag, 29. September 2013

2 x gezwickt - das Hirnzwickerl "Freude & Glück liegen auf der Straße"

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  Freude & Glück
liegen auf der Straße

Wir brauchen uns nur bücken und manchmal treten wir es mit Füßen

„  Die kleinen Frohmacher “

Glück gehabt, da bin ich jetzt aber froh!“ 
Gerade noch rechtzeitig konnte ich vor diesem Haufen ausweichen, der vor mir auf der Straße liegt. Diese Woche war es ein weiterer spannender Parcourlauf, ein Zickzack gehen auf dem Gehsteig, um  „da ja nicht“ hineinzutreten.

Das Glück klopft nicht an meine Tür 
          es liegt vor mir auf der Straße!
Die weise Empfehlung,  "man braucht sich nur bücken“, stimmt absolut – aber möchte ich es immer aufheben, wenn die augenscheinliche Betrachtung völlig ausreicht? Doch solte mir das Glück auch Reichtum bringen, nicht wahr? Glück & Geld liegen im Hirn der Mächtigen nah beieinander. „Wir wollen auch reich, glücklich und einflussreich sein“ denken wir alle, und manch braver Mensch rätselt um die Aussage „Das Geld liegt auf der Straße" 

So versucht sein Glück bei mir ...
...  mit beharrlicher Intensität  ein obskures Onlie-Unternehmen. Das Bücken und die Anstrengung dafür übernimmt dessen Computersoftware. Jede seiner Mail landet bei mir im Spam Account. Inzwischen genervt, packte ich alle seine 3Buchstaben-Schreiben in meine Blacklist, und siehe da und staune, er wartet noch mit anderen Email-Adressen auf. Mein Online-Rück- und Einschreiben auf Löschung der Daten wurden bis heute weder geöffnet noch beantwortet. Wusstet Ihr, dass man so viele Email-Accounts eröffnen kann bis die Serverkapazität aller Mailanbieter erschöpft ist? Teilweise sind bei einzelnen bis zu 100 Konten anlegbar, und das kostenfrei. Mittlerweilen hat er seine erst 21. Adresse für meinen Spam Account verbraucht und sicher noch viel Spielraum, mich für seine Einflüsterungen zu überzeugen. Ich garantiere, seine Gier wird ihn selber noch auffressen, aber dies wird in einem anderen Hirnzwickerl erzählt.
  • Ach ja, „Selig sind die geistig armen“ – denn sie sind dumm und glücklich?
  • Oder „leidtragend“ – damit sie oder wir getröstet werden dürfen, und von wem? Ein Einzelner kann die Müllberge des Elends auf dieser Welt nicht wegschaffen, die Verursacher nicht stoppen. Also dann sollten wir vielleicht
  • besser auch gewissen Schergen vergeben“ – denn sie wissen nicht was sie tun. Wissen sie es wirklich nicht immer?

Glücklich sind die Kinder, denn ...
... auch sie wissen und manchmal wissen sie nicht, was sie da gerade tun. Dass sie damals im Winter nicht erwischt wurden, und das vor ihnen liegende Häufchen Glück mit einem Stöckchen und Schnee freudig zu einer Kugel formten, es kreischend an die Hauswand warfen, das machte sie froh und glücklich, vor allem nicht dabei erwischt zu werden. Das kann sich für sie manchmal anfühlen wie im Himmel zu sein. Schön für den, der sich ab und zu noch wie ein Kind fühlen kann.

Papa kam schwer bepackt nach Haus
und er sah ganz stolz und glücklich aus
Auf dem großen Pappkarton – oho – stand irgendwas von „Video“
Dab duhuhuhu
dubi dubi dubi dab, duhuhuhu
dubi dubi dubi dab, duhuhuhu
dubi dubi dubi dab, duhuhuhu
Die Schere lag sofort bereit, denn bei so was helf ich jederzeit
Ein kurzer Schnitt und o´lala, das Glück war schon zum Greifen nah
Doch plötzlich rief Papap „Na na!“

Kein Glück ist es allerdings für den armen Teufel, der ... 
... mit seinen Schuhen diese gewissen, unerwünschten, Superkleber-ähnlichen Anhaftungen ins Haus trägt. Nicht für ihn und nicht für eigene oder fremde Wohnung. Trotzdem betrachte ich auf meinen Wegen ...


Kopfschüttelnd ...
... die weißen Aufkleber, deren knallroter Rand mit gleichfarbigen Querbalken einen durchgestrichenen glücklichen Vierbeiner zeigen. Sie kleben an Gartenzäunen, unter Fenstern und an Haustüren.
Diese Hilferufenden mit ihren selbsthaftenden Verbotsschildern aus dem Schreibwarengeschäft wissen nicht was sie tun. Daß sie mit dieser Aktion kein Glück haben können sollten sie wissen, denn jene Glücksableger können nicht lesen und schreiben. Ebenso mangelt es dem Halter seines Vierbeiners sehr offensichtlich an vorausschauenden Erkenntnissen. Mehr zähneknirschend als verständnisvoll vermeiden sie die Weiden, doch nur, weil Verbotsschilder darauf hinweisen. Auch das Glück der Kühe und unsere Milchprodukte sind also von Verbotsschildern abhängig - sind deswegen die Kühe lila?




Glücklich erleichtert hingegen ...
... ist sicher der RDS-geplagte (Reizdarmsyndrom), der noch eiligst seine dringliche Hinterlassenschaft erleichtert in der Dunkelheit neben einem Kuhstall ablegen konnte.

Allerdings hat eine Bekannte vor ihrem Anwesen keine freundschaftliche Begegnung mit dem Glück eines Zweibeiners beim Hinausgehen empfinden können - Weitere Detailles sollen Euch liebe Freunde hier erspart bleiben  -  Wütend griff sie zu einer Schachtel mit offenem Boden, in farbenfrohes Geschenkpapier eingewickelt und mit knallroter Schleife versehen – stülpte sie  die Bescherung am heiligen Feierabend zu.

Nun beobachtet sie hinter dem Fenster mit Fernglas
und großer Freude die Reaktionen der Neugierigen
und ist sehr glücklich! 
 

Die einen predigen „Erwarte immer das beste für dich“
Die anderen sagen „Stelle keine Erwartungen an andere“

irgendwie bleiben solche Thesen bei mir in einer unglückseligen Verknotung meiner Hirnwindungen hängen. Ich warte, lausche den Klängen, die mir Hoffnung einflößen könnten für etwas, das mich vielleicht glücklicher machen wird. Wann löst sich endlich dieser Knoten?
Das fühlt sich an wie in der Telefonschleife festzustecken, wartend auf die Erlösung meiner Frage, und dabei nicht er-warten dürfen, dass vom anderen Ende der Leitung meinem Anliegen geholfen wird – drücken wir die 1, 2, oder 3, wir haben doch keine Wahl, der Ärger ist garantiert vorprogrammiert: Wo ist das nächste Schienbein, damit ich reintreten kann!

Wirklich glücklich können wir nur SEIN , indem wir Verantwortung für uns übernehmen statt Schuldzuweisungen geben. Auch wenn wir im Zickzack gehen müssen, oder vor und zurück, wir tun etwas. Und wenn eine Zeitlang gar nichts vorangeht – es findet sich immer etwas, womit wir in Frieden mit uns selbst sein können und vor allem froh.

Machen wir unsere Augen und Ohren auf 
und haben Mut für Sinn & Unsinn 
für manche Sinnlosigkeit ohne Besinnungslosigkeit

für Aussicht auf ein frohes Sein, und sei´s zu guter letzt

denn dazu braucht es manchmal wirklich Mut und Humor -  und viel Liebe zum Leben!
Denn ohne Fehler zu machen wird es nicht funktionieren

alle Rechte vorbehalten © Katharina Hecht


Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein ist König
zur Postkarte




Und falls ich Euch ein wenig 
zum Schmunzeln oder Nachdenken bringen konnte ...

...  mit meinem heutigen Beitrag, dann hat er sich auf jeden Fall gelohnt. Nichts ist schöner als Freude zu teilen. Ich kenne viele meiner Leser nicht, und würde mich freuen, wenn ihr meinen Beiträgen wie auch meinen Youtube-Beiträgen folgt. Ich verdiene hiermit kein Geld, und es macht wirklich alles viel Arbeit - doch es macht mir Freude, weil es Freude bringt. 

Bitte: Teilt meinen Blog, bewertet meine Beiträge oder schreibt einen Kommentar, teilt und liked meine Videos. Ich freue mich!

Ich wünsche Euch einen frohen und glücklichen Tag


Freitag, 6. September 2013

Herbstfeuergrüsse


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Ein herzliches Hallo 
und ein herzlicher Herbstgruß zu Euch



Heute zeige ich Euch meine Grußkarten "Hebstfeuer"
natürlich wieder musikalisch unterlegt. Inspiriert wurde ich von Mutter Erde. 
Ihr seht herbstliche Stimmungen in Fotos und mit meinen Seelenbildern (>> was ist das?).

Diese und andere Bilder können als Ecards oder elektronische Postkarten kostenlos auf meiner Webseite www.bilderbunt.eu / http://bilderbunt.eu/herbst versendet werden.

Es ist Zeit für einen frohen Gruß an Eure Freunde mit einer netten Animation + Musik. 
Habt einen großartigen Tag!


A big Hello and warm autumn greetings to you


Today I will show you my greeting cards "Autumn Emotions" 
of course again with soundtrack. 

I was inspired by Mother Earth. 

You see autumnal moods in photos and pictures of my soul  (>> What´s that?).
This and other images can be sent as ecards / electronic postcards FREE 

It´s time for a happy greeting to your friends with a nice animation + music.
Have a great day!

September 



Der Garten trauert, kühl sinkt in die Blumen der Regen
Der Sommer schauert still seinem Ende entgegen
Golden tropft Blatt um Blatt nieder vom hohen Akazienbaum
Sommer lächelt erstaunt und matt in den sterbenden Gartentraum
Lange noch bei den Rosen bleibt er stehn, sehnt sich nach Ruh
langsam tut er die müdgwordnen Augen zu
(Herrmann Hesse)
September
The garden is in mourning the rain falls cool among the flowers
Summer shivers quietly on its way toward its end
Golden leaf after leaf falls from the tall acacia
Summer smiles, astonished, feeble in this dying dream of a garden
For a long while, yet, in the roses he will linger on, 
yearning for peace and slowly close his wary eyes





Mittwoch, 4. September 2013

Herbst Zeitlos - Video zum bevorstehenden Jahreszeitenwechsel

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Hallo, liebe Freunde

Heute nehme ich Euch auf Herbstreisen mit
Zuerst geht es nach Venedig und dann in den Schwarzwald 
Herrliche Zeiten, die ich hier mit Euch teile






Nun geht´s auf in den Schwarzwald

  • Wir sehen den Mummelsee 
  • besuchen den Alternativen Fuchs- und Bärenpark
  • staunen über Tribergs große Wasserfälle (lt. Wikipedia nicht die höchsten in Deutschland): Wo in sieben Kaskaden sich die Gutach insgesamt 163 m in die Tiefe stürzt. Abends sind die Wasserfälle bis ca. 22Uhr beleuchtet 
  • Und wir bummeln in kleinen Städtchen mit entzückenden Fachwerkhäusern

Auf der Heimfahrt überraschte uns der Schnee!


(Musik by Medwyn Goodall "Two Moons")

* Wo sich der Schwarzwald befindet 
* Alles über den SCHWARZWALD 
* Bildergalerie  Harmersbach 
* Alternativer FUCHS- und BÄRENPARK Rippoldsau-Schapbach 
* Bären-Bildschirmkalender downloads 
* Bären und Wölfe - Beschreibung 
* MUMMELSEE 
* TRIBERGER Wasserfälle 
* Gengenbach 




Montag, 2. September 2013

2 x gezwickt - das Hirnzwickerl "Wenn Möpse mobben und Mobber mobblig möpsen"

*     alle Zeichnungen sind wie immer Seelenbilder - was ist das?
                                                                                      Hirnzwickerl - was ist das? 

Wenn Möpse mobben
und Mobber mobblig möpsen



Eliten und Hierarchien bestimmen all zumeist unser Dasein. Dann gibt es noch den Rest der Welt, das popelige Gesindel, die Fußabstreifer und die Tritt-mich-vor´s-Schienbein-Aushalter, den Mob der Wankelmütigen und Aufwiegelnden, … auf- oder absteigend bis zur Kriminalität.

Die Mobbler treiben möpsige Aktionen – ob allein, ob in der Gruppe
  • Der Mops, der zu mitternächtlicher Stunde euphorisch in die Wäsche seiner Nachbarn des gemeinsamen Wohnhauses im Trockenraum mit Nagelschere winzige Löcher sticht: Hitchcock (freie Übersetzung: Krähende Anhängerkupplung des Mobs) erwacht nicht nur bei Mondenschein zum Leben. An fremden Geräten klappt er nach Belieben Türen auf oder auch zu, als tatkräftiger Wischmop bedient er sich an fremden Wischtüchern und füllt für notwendigen Eigenbedarf sein Waschmittel ab. Haustüren und Türen vom Müllhaus bleiben offen stehen, dafür knallen seine Auto- und Wohnungstür mit explosiver Stärke ins Türschloß, und das ungezählte Male am Tag. Auch als nicht berufstätiger aber umweltbewusster Rentnermop mit Hörgerät lässt er seine uralte jedoch nicht mehr umweltfreundliche Buschtrommel grundsätzlich nur sonntags ertönen. Über gemeinschaftliche häusliche Verordnungen setzt sich der Hausmob grundsätzlich hinweg. Meist sieht er und hört er schlecht - wenn es um Tätigkeiten geht, die er lieber zu Zeiten eigenem Gutdünkens erledigt und dabei seine seelischen Mops-Lasten loswerden kann - oder lässt diese zwingende Not-Wendig-Keit zumindest andere glauben.   

  • Der Moppel in sozialen Netzwerken, bellt gern seine Meinung mit klaren einfachen Textbildern hinaus. Inhaltlich für die große Mops-Gruppe in der großen weiten Welt einfach & leicht aufbereitet verständlich formuliert und bebildert. Sinngemäß zusammengefasst „Vorsicht ich bin bissig und hau jedem eine in die Fresse“ - „weil ich über 40 bin, weil Montag ist, weil die anderen grundsätzlich blöder sind als ich, weil ...“ Er denkt, „Wer kennt mich schon?


  • Der argwöhnische Mob beäugt mit Adleraugen was andere tun, haben und sind. Mustert sich auf wie ein Pfau. Seine eingebildete Glitzerkrone liegt ihm schwer auf dem Verstand, und aus seinem Maul stinken faulige, selbst erdachten Reden. Lästern kann er allerliebst über andere.


      Die Hackordnung in Familien ist schnell erlernt. Sein wertvolles Gedankengut wird mit einschlägigem Jargon laut schreiend verteidigt, Möbel fliegen in seinem Stall mit Getöse um. Im Gegenzug dazu erobert dieser Plebs die Liebe seiner Liebsten mit überflüssigen, eher sinnlosen, manchmal teuren Geschenken. 
    (foto by cicero.de)


  • Die Großfamilie der Moppler lässt nichts aus, fühlt sich als Mittelpunkt der Welt. Verströmt nervtötendes Gift laut oder auch unmerklich, und mobbt gierig wie eine gefräßige Raupe. Gemeinsamkeit stärkt die Ziele des Großmops, er sucht seinesgleichen.

  • Im Sommer finden wir sie auf einer z.B. sizilianischen Insel zu Tausenden ganze lange 3 Monate. Zugedröhnt mit lauter Musik und Drogen frönen sie einem bescheidenem Dasein. Hinterlassen tonnenweise ihre Fäkalien im Meer und an den Stränden. Endlich frei von Zwängen, sich wieder einmal glücklich fühlen können, Illusionen als Realität sich vorgaukeln. Die 70 Einwohner dieser Insel freut das zusätzliche Einkommen.

  • Im Münchener Englischen Garten treffen wir auf unzählige brave Mops-Halter, die ihre Tütchen mit Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner ordnungsgemäß in Tonnen abgeben. Die anderen Tonnen sind ebenso voll mit gemähtem Gras. Nicht frisch duftend, Nein, nach Fäkalien übel riechend. Dem Leiter des Englischen Garten tun seine Gärtner regelrecht leid. Das alles macht dem Mob nichts aus, raus zur grünen Lunge in der Stadt, raus aus den Klamotten - schwanzwedelnd hüpfen die Möpse im grünen Gras.

    (foto: Münchner Abendzeitung)


      • Im Grand-Mops-Hotel wird der leitenden Hausdame die Abmahnung vor die Nase gehalten. Dies auch noch obendrauf auf die verzweifelten diplomatischen Versuche, der in die Nase strömenden Schweißmarkierungen einer Aushilfskraft in den Suiten abzustellen. Hätte sie doch bloß vorher dem Obermops an der Rezeption um Rat gefragt!


      • Einer qualifizierten Fachkraft werden zuerst Führungseigenschaften vom aufmopsenden Mobleiter abgesprochen. Im 4-Augengespräch ohne Zeugen währenddessen: „Mal sehen, wer es länger aushält – andere gehen doch auch – Sie können doch noch einmal woanders richtig Gas geben“. Die vormals netten Kollegen stecken ihre Köpfe zusammen, richten ihre Zeigefinger auf das auserkorene Opfer. Jegliches Engagement des Gemobbten wird vergessen, Allein und Verlassen fühlt sich nun der Arbeitnehmer. Auch ein sozial eingestellter Arbeitgebermops muss nicht unbedingt „für- und miteinander“ handeln, er kann seinen schwerbehinderten Mitarbeiter durchaus auch grundlos entlassen. Zumindest, wenn schon alles Gerede nichts mehr hilft, was bleibt ihm denn dann noch übrig! Dies zum Schluss des Beispiels. Die feigen Kollegen tragen auf ihrem Hals einen schweren Klumpen gefüllt mit schlechtem Gewissen, und kennen ihren Kollegen auch Jahre später auf der Straße nicht mehr. Diese Mobbler sind schwache Wesen im Verstand, und können nicht anders, als ihr schlaffes Image aufpeppen durch schleimtriefende, glibbrige Signale aus ihren entwicklungsbedürftigen Hirnwindungen und Herzen. Sie fühlen sich nun leider mal wie eine dumme Marionette vor ihrem nächsten Vorgesetzten, können nur miteinander über ihr eigenes kleines Leid klagen. Wer kann das nicht verstehen?


      • Der politisch und wirtschaftlich orientierte gierige Mobbler kennt Tücken und Finessen, um seine Herde mit Management, zielorientierten Plänen, ausgetüftelten Wettbewerben als Leistungsbienen zu erhalten. Für ihn gelten nicht will Führen und Freude bereiten- Sein Agieren bemäntelt er überzeugend mit Polemik. Angst in der Mitarbeiterschaft wird bagatellisiert. Dauerstress wird als Ansporn gewertet. Konflikte werden unter den Teppich gekehrt. Mobbing als Ausrede von Querulanten wird abgewertet. So wird von ihm „Der beste Mitarbeiter“ ins Leben gerufen, „Qualitätsmanagement und wirtschaftliche Effizienz“ für Kontrolle vorgeschoben. „Straftaten + Benachteiligung“ angeblich verhindert. „Arbeitsplätze erhalten“ und „Aufstiegsmöglichkeiten“ werden versprochen. Seelenklempner werden bezahlt für tiefenpsychologischen Gruppensitzungen und "Supervisionen".

        (foto by wordpress-blog "Die Meinung ist frei" zum Thema Firmen, Ideen, Hierarchie)

      • Dem allzu eifrig mobbligen Mops bleibt beim Erklimmen der Sprossen auf der Leiter der Hierarchie leider lange unbemerkt, dass mit seiner Hackordnung andere auszustechen, er selbst zur Strecke gebracht wird. Mit Kaffeekochen, Fußtritten nach unten, Toilettenputzen, Schmeicheleien für Vorgesetzte, dem willigen Erledigen von Drecksarbeiten und unermüdlichem Einsatz zu Überstunden, der polemischen Darstellung ein unersetzlicher Mitarbeiter zu sein, mit dem unendlichen Gejammer vor seinen Kollegen macht er sich zum Idioten und erreicht bald seine berufliche Grenze.

      Doch möchte ich erinnern
       nichts im Leben bleibt wie es ist

      Das Leben ist immer in Veränderung und im Rhythmus
      wir sind ein Teil davon 
      Wenn wir es blockieren, blockieren wir uns selber
      Denken wir an unsere Verantwortung uns selbst gegenüber 
      dann tun wir es auch gerne für andere

       Es gibt viel zu tun auf dieser Welt
      Fangen wir bei uns selber an. Wer wächst wird größer

      alle Rechte vorbehalten © Katharina Hecht